Pearl Harbor

Pearl Harbor ist das Hauptquartier der Pazifikflotte der Vereinigten Staaten und nach wie vor eine aktive amerikanische Marinebasis auf der hawaiianischen Insel Oahu. Am 7. Dezember 1941 wurde Pearl Harbor durch einen Überraschungsangriff der Kaiserlichen Japanischen Marineluftstreitkräfte getroffen. Durch den Angriff der Japaner sollte die amerikanische Flotte zerstört werden, allerdings kamen dabei gut 2400 Amerikaner ums Leben, circa 1300 Menschen wurden verletzt. Der Angriff kam völlig unerwartet und war der Auslöser für die Beteiliung der Amerikaner am Zweiten Weltkrieg. Im Jahr 2001 wurde der Angriff auf Pearl Harbor verfilmt.

Mittlerweile haben Sie die Möglichkeit diesen historischen Ort zu besuchen, von Honolulu aus können Sie sich entweder in Eigenregie oder im Rahmen einer geführten Tour auf den Weg nach Pearl Harbor machen. Beginnen Sie mit Ihrer historischen Reise im Besucherzentrum, wo Sie unter anderem Fotos und Objekte aus Kriegszeiten anschauen können. Mit einem Shuttle-Bus geht es dann zur beliebtesten Attraktion, der USS Arizona. Unter diesem Denkmal liegt das gesunkene Marineschiff USS Arizona, die Ruhestätte von 1177 Besatzungsmitgliedern, die bei dem Untergang ums Leben kamen. Im Wasser ist das rostende Schiffswrack, das in weniger als neun Minuten sank, noch deutlich zu erkennen. Eine Gedenktafel aus weißem Marmor, in die die Namen aller Gefallenen eingraviert sind, erinnert an den blutigen Tag im Jahr 1941.

Die USS Missouri repräsentiert das Ende des Krieges. Heute dient es als Museumsschiff, auf dem Besucher nachvollziehen können, wo die Japanar ihre Kapitulation unterzeichneten. Darüber hinaus können Sie die USS Bowfin, ein U-Boot, das während des Zweiten Weltkrieges im Pazifik eingesetzt wurde, besichtigen. Werfen Sie hier beispielsweise einen Blick in die Torpedo- und Maschinenräume.

Der Besuch von Pearl Harbor sollte während Ihrer Hawaii-Reise auf jeden Fall auf dem Programm stehen.